Umweltverträglichkeitsstudie: Ergebnisse liegen vor

Mit dem Abschluss der Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) steht die umweltfachliche Bewertung der sieben Varianten zum Ausbau der A4 im Kölner Süden fest. Die Studie wurde Ende 2022 vom zuständigen Fachbüro fertiggestellt. Anschließend konnten Träger öffentlicher Belange (TöBs) Stellungnahmen abgeben, die auch geprüft wurden. Nach Abschluss dieses dritten UVS-Termins Anfang 2023 liegen nun die Ergebnisse der UVS vor. Die aus umweltfachlicher Sicht günstigste Variante ist die Variante 2.1c.

Die UVS bestand aus drei Schritten: Auf Planungsraumanalyse und vertiefender Raumanalyse folgten im dritten Schritt der Variantenvergleich und die Auswirkungsprognose. Dabei wurden die verschiedenen Schutzgüter im Planungsraum systematisch hinsichtlich ihrer Betroffenheit durch jede der sieben möglichen Varianten untersucht. Im Variantenvergleich weist die Variante 2.1c die geringsten Umweltauswirkungen auf.

Die Vorzugsvariante aus Umweltsicht kann letztlich von der gesamtplanerischen Vorzugsvariante abweichen, da noch weitere Faktoren, etwa die Ergebnisse der Objekt- und Verkehrsplanung, in die Abwägung der Vorzugsvariante einfließen. Die Vorzugsvariante für den Ausbau der A4 wird voraussichtlich im Sommer 2023 festgelegt. Im Anschluss an diesen wichtigen Meilenstein wird die Vorzugsvariante dem Dialogforum vorgestellt.

Die Ergebnisse der UVS finden Sie auf der Unterseite Umweltverträglichkeitsstudie.