19.06.2023

A4plus: Vorzugsvariante steht fest

Planung

Die Autobahn GmbH hat dem Dialogforum „A4plus“ bei einer virtuellen Sitzung am 19. Juni ihre Vorzugsvariante für den 8-streifigen Ausbau der A4 im Kölner Süden vorgestellt. Die Planung wird sich im weiteren Projektverlauf der sogenannten Variante 2.1c widmen: Im Bereich der Rodenkirchener Brücke wird die Trasse um etwa eine Fahrbahnbreite nach Norden verschoben, ansonsten erfolgt der Ausbau zwischen den Autobahnkreuzen Köln-Süd und Köln-Gremberg grundsätzlich symmetrisch. 

Die Auswahl der Vorzugsvariante erfolgte in einem fachlichen Abwägungsprozess, in dem sieben Varianten vertieft untersucht wurden. Die Varianten wurden hinsichtlich ihrer objektplanerischen und umweltfachlichen Auswirkungen bewertet. In zentralen Punkten weist die Variante 2.1c im Vergleich mit den anderen Varianten entscheidende Vorteile auf: Keine Variante ist mit geringeren Gesamtkosten verbunden, sie erfordert mit etwa sieben Jahren eine geringe Bauzeit und die Verkehrsführung während des Baus kann einfacher sichergestellt werden als bei vielen anderen Varianten. Die Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) zeigen zudem, dass die Vorzugsvariante auch aus Umweltsicht die verträglichste Variante ist. 

Bürgerinnen und Bürger können der Autobahn GmbH im Rahmen eines virtuellen Bürgerdialogs am 29. August 2023 ihre Fragen zur Vorzugsvariante stellen. In Kürze erhalten alle Interessierten auf der Projektwebsite und über den Infobrief nähere Informationen. 

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